Durch den Einsatz verfügbarer Technologien wurde an der Humboldt-Universität zu Berlin (Fachgebiet Biosystemtechnik) ein innovatives Kollektorgewächshaus errichtet, welches den Wärmeverbrauch und in diesem Zusammenhang den CO2-Ausstoß reduzieren soll. Mittels Kühlflächen im Dachraum des geschlossenen Gewächshauses wird die überschüssige Wärmeenergie entzogen und in einem Wassertank gespeichert. Ziel ist ein hoher Export der Wärme aus dem Kollektorgewächshaus, um den Heizungsbedarf von möglichst vielen Gewächshausarealen decken zu können. Zur Verwirklichung dieses Vorhabens werden neben der Softwareentwicklung zur Steuerung der geschlossenen Anlage, der Anwendung von Niedertemperaturwärme für die Pflanzenentwicklung und der Weiterentwicklung des an der HU gefertigten Phytomonitoring auch die Auswirkungen dieser Anlage auf das Pflanzenwachstum, die Erträge und speziell auf die sekundären Pflanzeninhaltsstoffe untersucht.
Weitere Informationen zu diesem spannenden Vorhaben finden Sie unter:
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